Der Jahresumstieg bedeutet für viele Menschen, dass sie einen frischen Start in das neue Jahr wagen möchten. Zu den häufigsten Neujahrsvorsätzen zählen das Abnehmen und das Ablegen alter Laster. Ein häufig auftretendes Laster ist das Rauchen. Nikotin gilt als leberschädigend, krebserregend und gefährdend für die Lunge. Doch wie gelingt es, mit der Sucht abzuschließen und ein rauchfreies Jahr 2022 zu beginnen? Wir geben Tipps!

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Ziele manifestieren

Der erste Schritt, um ein Laster abzulegen, ist es, die Beweggründe des Vorhabens zu verstehen. Warum möchte ich mit dem Rauchen aufhören? Betroffene sollten tief in sich hineinhorchen. Eine emotionale Verbindung zum Vorhaben ist extrem wichtig, um auch in schweren Zeiten nicht umzuknicken und in alte Gewohnheiten zu verfallen. Zugleich sollten die Ziele manifestiert werden. Nur so bleiben sie vor Augen und leiten einem durch die Zeit. Ziele sollten immer so präzise wie möglich ausformuliert werden. Es reicht somit nicht aus, ein rauchfreies Leben als Jahresvorsatz zu definieren. Weitere Schritte müssen erfolgen. Hierzu zählen ein fester Starttermin, Meilensteine und die Gewährleistung der Messbarkeit des Vorhabens. So kann der Soll mit dem Ist-Zustand stets abgeglichen und angepasst werden.

Ersatzprodukte für einen schnellen Übergang nutzen

Von heute auf morgen mit dem Rauchen aufzuhören, kann auch als kalter Entzug bezeichnet werden. Sie gehen meist schief. Der Grund ist einfach: Das Rauchen einer Zigarette zu bestimmten Uhrzeiten ist zur Gewohnheit geworden. Diese kann nicht einfach abgelegt werden. Zudem ist Nikotin ein Suchtstoff. Der Körper wird nach diesem fragen. Brechen das Ritual und der Suchtstoff gleichzeitig weg, ist Scheitern vorprogrammiert. Besser ist es, zunächst auf Ersatzprodukte zurückzugreifen. Sie ähneln dem Rauchen der Zigarette, sind aber weder gesundheitsgefährdend noch süchtig machend. Einen Vaporizer kaufen, macht in diesem Zusammenhang Sinn.

 

Mit einem Vaporizer können gesunde, pflanzliche Wirkstoffe gedampft werden. Unter anderem eignet sich der Wirkstoff CBD sehr gut zum Dampfen. Das Extrakt der Hanfpflanze wirkt entspannend und entzündungshemmend, ohne ein Suchtverlangen auszulösen.

Neue Rituale formen

Grundsätzlich ist es möglich, vollständig auf Ersatzprodukte umzusteigen. Wer jedoch das gesamte Ritual des Rauchens aus dem Alltag streichen möchte, benötigt neue Rituale, die alte ersetzen. Bislang wurde lediglich die Tätigkeit gegen ein passendes und gesundes Äquivalent ausgetauscht. Im Fortgang können nun Rituale geschaffen werden, die noch besser zu einem selbst passen. Das können eine Tasse Tee, ein Spaziergang an der frischen Luft, eine Yogasession oder fünf Minuten Stretching sein. Wichtig ist, dass das neue Ritual den Alltag bereichert und diesen bereichert, keinesfalls aber schadet.

Rückhalt von Freunden und Familien erhalten

Eine Suchtentwöhnung ist nicht einfach. Auch die Verwendung von Äquivalenten wird da keinen Unterschied machen. Sie machen es nur leichter. Der Entzug von Nikotin fällt schwer und genau in dieser Zeit sind Personen sehr gefährdet, einen Rückfall zu erleiden. In dieser Zeit benötigen Betroffene Unterstützung von Familienmitgliedern und Freunden. Zudem sollten sie nicht in Versuchung geführt werden, doch noch einmal eine Zigarette zu rauchen. Eine Zigarette kann den Fortschritt mehrerer Wochen und Monate zunichtemachen. Hilfe kann auch professionell in Form von Suchtgruppen oder Hotlines in Anspruch genommen werden.

 

Fazit: Mit dem Rauchen für immer aufhören

Einmal ist keinmal, ist kein Spruch, der stimmt, wenn es um die Entwöhnung von Suchtmitteln geht. Umso wichtiger ist es, Ziele zu manifestieren und diese als Anker in schweren Zeiten zu haben und sich vor Augen zu führen. Die Methode, die Suchtrituale mit neuen zu ersetzen, ist besonders effektiv, da so nichts im Alltag fehlt. Der automatische Griff in die Hosentasche findet natürlich statt, wenn dort lange Zeit eine Zigarettenschachtel auf einen wartete. Ersetzen Sie diese erst einmal gegen einen Vaporizer. So finden Sie dennoch etwas vor und werden nicht schwermütig. So kommen Sie auch an Ihr Ziel und irgendwann findet der Griff in die Hosentasche nicht mehr statt. Dann haben Sie es geschafft.