Cannabis wird schon seit Tausenden von Jahren von Menschen genutzt und angebaut. Sie stellen daraus Papier, Kleider oder auch Hanfseile her. Auch in vielen Lebensmitteln oder Kosmetikprodukte ist Cannabis mittlerweile angekommen. Verwunderlich ist es nicht. Schließlich ist Cannabis die älteste Nutzpflanze auf dieser Erde. Es findet sich in der industriellen, jedoch auch in der medizinischen Nutzung wieder. Bekanntheit erlangte die Pflanze Hanf auch als Droge.

In der Medizin wird Cannabis als Heilmittel gegen Rheuma, Durchfall, Lepra und Fieber eingesetzt. Als Cannabinoide wird der Wirkstoff des Hanfes bezeichnet. THC (Delta-9-Tetrahydrogencannabinol) und CBD (Cannabidiol) zählen dabei zu den häufigsten Wirkstoffen von Cannabis. Einen deutlich höheren Wirkstoffgehalt haben weibliche Pflanzen. Die Blüten und Extrakte werden medizinisch genutzt.

Wie wirkt Cannabis?

Die Wirkstoffe aus der Cannabispflanze können bei den Rezeptoren des Menschen andocken. Die Wahrnehmung wird dadurch verändert, die Schmerzempfindlichkeit wird gesenkt und bei einigen Menschen wird ein Glücksgefühl hervorgerufen.

Allerdings hat Cannabis auch die Wirkung müde zu machen, es kann Schwindelgefühle auslösen, ebenso Mundtrockenheit, einen reduzierten Tränenfluss, den Appetit anregen, die Sprache verwaschen und die Muskeln entspannen. Ebenso können Denkstörungen auftreten und auch die Aufmerksamkeit und die Konzentration kann nachlassen. Unruhe, eine gedrückte Stimmung oder auch Panik tritt selten auf. Die Wirkung ist von der Dosis und der Art des Konsums abhängig.

Warum sollten Sie Ihre Samen bei Sensi Seed kaufen?

Guter Cannabis fängt bei den Samen an. Unter anderem bieten sich die Cannabissorten von Sensi Seeds an. Daher sollten Sie sich schon vorher Gedanken machen, welche Sorten für Sie geeignet sich. Das entsprechende Genmaterial kann für einen Anfänger als Orientierungshilfe schon eine sehr hilfreiche Bezugsgröße sein.

Sensi Seeds wählt die Samen für Anfänger nach Stabilität, Widerstandsfähigkeit und auch Robustheit aus. Die Sorten haben eine kurze Blütezeit und bringen einen hohen Ertrag. Sie brauchen zwar einige Erfahrung für Pilzbefall, Schädlinge oder auch Blütenfäule, doch diese Samen sind sehr zäh und nicht anfällig für Erkrankungen. Doch nicht nur Anfänger entscheiden sich für diese Art der Samen, sondern auch erfahrene Cannabis-Züchter. Generell gelten Sensi Seeds zu den beliebtesten Cannabissamen, sind jedoch im Anbau in Deutschland illegal.

Der Unterschied zu medizinischem Hanf

Grundsätzlich eignen sich alle Cannabissorten auch für den medizinischen Zweck. Doch es gibt einige Sorten, die sich dafür deutlich besser eignen, um bestimmte Leiden zu behandeln. Es hängt immer vom behandelnden Arzt ab, ob eine Cannabisbehandlung in Frage kommt oder nicht. Auch unterscheiden Ärzte zwischen der Medikation von THC und CBD.

Der Anteil des CBD und THC ist bei Indica-Sorten von medizinischem Hanf besonders hoch. Der Schwerpunkt dieser Sorten liegt eher auf der Beruhigung als auf das „High“ Gefühl. Der Patient kann sich dadurch besser entspannen, denn die Muskelanspannung verringert sich. Der medizinische Hanf eignet sich sehr gut für Tremor und Muskelspasmen, chronische Schmerzen, arthritischer und rheumatischer Steifheit und Entzündungen, Ängsten, Schlaflosigkeit oder ähnlichen Leiden.

Sativa-Sorten mit einem hohen THC-Gehalt und niedrigen CBD-Gehalt sorgen eher dafür, dass der Anwender mehr Energie hat. Diese Sorten eignen sich für die Behandlung von Übelkeit, wirken appetitanregend und helfen bei Depressionen, Migräne, chronischen Schmerzen und ähnlichen Beschwerden.

Es gibt Mischsorten aus beiden medizinischen Sorten. In diesen sind die Vorteile der Indica- und Sativa Pflanzen vereint. Die geistige Klarheit wird verstärkt und der einschläfernde und beruhigende Effekt die Ängste dämpft.

Einige Sorten enthalten einen sehr hohen Anteil von CBD und einen recht niedrigen THC-Anteil. Diese eigenen sich sehr gut für Menschen, die lediglich die medizinische Heilwirkung von Cannabis nutzen und auf die psychotropen Eigenschaften von THC verzichten möchten.

Somit ist die Wirkweise abhängig von der jeweiligen Sorte. Es ist daher wichtig Cannabis unter Beobachtung von Ärzten zu konsumieren, um nicht versehentlich eine kontraproduktive Sorte für die eigenen Beschwerden zu verwenden.