Durch die Legalisierung im Jahr 2017 in der Schweiz ist CBD auch in Deutschland bekannt geworden. Die Erfahrungen der Konsumenten mit dem Cannabidiol, wie das CBD mit vollem Namen heißt, sind überaus positiv. Kunden schwören vor allem auf den Entspannungseffekt von CBD, während immer mehr Entdeckungen im Bereich der Medizin CBD zu einem verheißungsvollen Allrounder gegen ganze Krankheitsspektren machen.

Dies gilt auch unter dem Aspekt, dass CBD anders als seine Schwester THC keine psychoaktiven Stimmungsveränderungen erzeugt. Es ist also nicht möglich, von CBD „high“ zu werden. Was Kunden durch CBD alles an Vorteilen erwarten können, wird in diesem Artikel beschrieben. Zugleich zeigen wir auf, wie CBD am besten konsumiert wird, sodass der Kunde am meisten von seinem vielfältigen Wirkmechanismus profitiert.

Warum CBD Liquid die beste Form des Konsums ist

Die gesunde Variante CBD Liquid wird für die Einnahme des Cannabinoids von Experten empfohlen. Dies hat vor allem zwei Gründe: Zum einen ist die von CBD ausgehende Wirkung durch die Resorption über die Lunge am effektivsten und besitzt den schnellsten Wirkeintritt. Wer CBD Liquid konsumiert, profitiert außerdem von der höchstmöglichen Bioverfügbarkeit. Zum anderen erspart CBD Liquid dem Kunden die gesundheitsschädlichen Schädigungen, die das Rauchen von CBD für die Lunge und Bronchien bedeuten würden, denn die Technik des Verdampfens gilt als gesundheitsbewusste Alternative.

Das Endocannabinoid-System und seine Funktionen

Der Hauptgrund für den vielfältigen Wirkmechanismus von CBD ist seine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System des Menschen. Das Endocannabinoid-System erstreckt sich auf wichtige Bereiche des Gehirns und des Körpers. Die Kommunikation verläuft über die Endocannabinoide sowie ihre Rezeptoren. Das Endocannabinoid-System ist für die Regulierung wichtiger kognitiver und körperlicher Prozesse verantwortlich. Es reguliert vor allem den Schlaf, die Stimmung, den Appetit, den Schmerz sowie das Immunsystem des Menschen.

Der CBD-Fachmann Thomas Harmeier bemerkte in diesem Kontext, dass das CBD dazu in der Lage sei, die Denkfähigkeit anzuregen. Mediziner bestätigten bereits in Studien diese Eigenschaft, indem sie herausfanden, dass CBD dem Gehirn wichtige Impulse für Neuroprotektivität und Neuroplastizität verleiht, sodass CBD in der Zukunft eine Rolle als Antidementivum spielen könnte.

Das Ziel von CBD ist die innere Balance

Grundsätzlich trägt die Rückkopplung wichtiger geistiger und körperlicher Prozesse durch das Endocannabinoid-System zur Homöostase bei. Das heißt, mit der richtigen Dosierung von CBD wie CBD Liquid ist das Ziel der Wiederherstellung der inneren Balance verknüpft. Dazu passt, dass Psychiater wie Neurologen heute nicht mehr von einem Mangel von bestimmten Botenstoffen als ursächliches Übel für psychische wie neuropsychiatrische Erkrankungen ausgehen, sondern von einer Fehlregulierung wichtiger Schaltkreise. Diese befinden sich also nicht im inneren Gleichgewicht, sondern sind außer Takt geraten.

CBD und psychische Störungen

CBD kann also gegen psychische Störungen helfen. Vor allem im Bereich stresslösender, stimmungsaufhellender und angstlösender Eigenschaften liefert CBD wichtige Bausteine für Heilungszwecke, sodass CBD ein Mittel gegen Depressionen, Stress, Nervosität und Angst– sowie Zwangsstörungen sein kann. Unter anderem erhöht das Cannabinoid die Signalintensität für die Produktion des Glückshormons Anandamid.

Darüber hinaus bindet CBD an wichtigen Serotonin-Rezeptoren und trägt damit zur Verfügbarkeit eines anderen Neurotransmitters bei, das für Wohlbefinden und Stimmungsaufhellung benötigt wird.  Was ebenfalls für CBD spricht, ist seine Eigenschaft, als Neuroleptikum gegen Psychosen verschiedener Art zu wirken ohne den gravierenden Komplex an Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten dieser Klasse zu enthalten.

CBD und physische Erkrankungen

Was die Wirkung von CBD gegenüber physischen Krankheiten angeht, so ist auch hier der Wirkmechanismus vielfältig. CBD ist entzündungshemmend, schmerzlindernd und immunsystemstärkend. Da es zugleich die Produktion von Talg in den Talgdrüsen und Follikeln dämpft, werden mit der Einnahme von CBD Hoffnungen bei Hauterkrankungen wie Akne und Neurodermitis verknüpft. Die entkrampfende Wirkung, die mit einer Stärkung des Nervensystems einhergeht, macht CBD zudem gegenüber neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Rheuma und Arthritis interessant.

Schließlich kann CBD durch die Hemmung der T-Zellproliferation ein Mittel gegen die Bildung multiresistenter Bakterienstämme sein. Weitere Studien zeigten, dass CBD dem Wachstum von Krebszellen entgegenwirken und diese an der Metastasierung hindern kann.